Mit einem Freispiel und zwei Siegen im Mixed gegen bärenstarke Paarungen (Kerwat, 1372/Zeidler,1733 TTR) und Plamper/Grubmüller) erreichte sie (im Bild rechts) mit ihrem Partner, Raimund Weiß vom SKG Gablenberg, die Bronze-Medaille.
Im Damendoppel der AK75 gelang ihr mit ihrer Partnerin, Margitta Ilskens vom Salamander Kornwestheim (im Bild links) der überraschende Einzug ins Finale. Das Doppel gegen Hermann (Sachsen/Anhalt und Höltemaier WTTV) in dem es bereits um einen Platz aufs Treppchen ging, war an Spannung nicht zu überbieten. Nach einem Spielstand von 2:2 in Sätzen lagen die Württemberginnen im 5. und entscheidenden Satz 8:10 hinten. Durch eine fulminante Aufholjagd gelang dem gut eingespielten Doppel ein schwer erarbeiteter 5-Satz-Sieg mit 13:11. Somit war die Bronze-Medaille sicher.
Mit dieser Leistung waren sie total glücklich und zufrieden. Es kam jedoch noch besser:
Als nächster Gegener stand das an Zwei gesetzte Doppel: Grubmüller/Ruge aus Hessen fest. Wider Erwarten hatte dieses keine Chance und musste sich mit 3:0 geschlagen geben. Mit diesem klaren und auch unerwarteten Sieg war das Endspiel erreicht, das sie kurioserweise nicht austragen durften. Aufgrund mehrerer Missverständnisse in Bezug auf Zeitplan und falscher Auskunft der Turnierleitung waren die äußerst unsportlichen Endspielgegnerinnen aus Berlin und Niedersachsen nicht bereit, gegen das württembergische Doppel anzutreten, obwohl der Oberschiedsrichter dem verspäteten Beginn zugestimmt hatte. Sie beharrten auf den kampflosen dt. Meistertitel.
Trotz alledem war die Freude groß über die hart erkämpfte Silbermedaille.